Kaufland Prospekt – Angebote ab 22.04.2020 bis 22.05.2020 – Seite 12
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Bitte beachten Sie, dass dieser Text automatisch generiert wird und möglicherweise Fehler enthältNoch bevor wir die Kühe von Ueli Schörz sehen können, hören wir sie bereits, Das tiefe Klingen nr Tr ihrer Glocken begleitet uns beim letzten Stück Aue: unseres Aufstiegs auf die rund 2.000 Meter hohe FE: N ant Sulsalp, auf der sie die Sommermonate ver- a bringen. Zwei Stunden dauert der Aufstieg zu Fuß vom Tal auf die Alpflöche. Für die Kühe ist af das kein Problem. Ihr kräftiger Körperbau ist optimal an die Bedingungen hier in den Schwei- P 5 ’ zer Bergen angepasst. „Im Mai kommen die Kühe auf die Voralp. Ab Mitte Juni geht es dann noch ein Stück höher", erzählt Ueli Schärz, des- sen Vorfahren alle in der Landwirtschoft tätig waren und wie er Simmentaler Fleckvieh gehalten und gezüchtet haben. Seine Leiden- schaft für die Tiere merkt man ihm an: „Es sind Nur einen kleinen Bruchteil davon findet einfach tolle, robuste und vor allem genügsome mon heute noch auf den malerischen Tiere. Auf der ganzen Welt werden sie vor Weideflächen im Berner Oberland. Viele allem wegen ihrer hervorragenden Fleischquo- der Züchter und Landwirte haben sich in Iität gehalten. Wir hier wollen ihren Ursprung Verbänden zusammengeschlossen und möchten so die Reinzucht der traditionellen ds Zweinutzungsrasse wieder verstärken. Schweizer Rinderrasse und ihre Haltung Die Erfolgsgeschichte des Simmentaler Fleck- wieder stärker fördern. viehs geht zurück bis ins Mittelalter, als die Täler des Berner Oberlandes als Wirtschaftsraum er- Schließlich gehört das Fleckvieh auch zur schlossen wurden und die Viehzucht den Acker- Kulturgeschichte der Schweiz. „Die Tiere bau in dieser Gegend immer mehr ablöste. Von sind an die geografischen und klimatischen hier aus verbreitete sich die Rinderrasse mit dem Gegebenheiten ideal angepasst, machen markanten weißen Kopf und dem hellbraunen aber mittlerweile nur noch vier bis fünf Pro- zent aller Kühe in der Schweiz aus. Unsere Fell in den folgenden Jahrhunderten dann auf der ganzen Welt. Heute zählt sie vor allem Mitglieder produzieren im Einklang mit der wegen ihres feinfoserigen, zarten und saftigen Natur und hoben hohe Ansprüche in puncto Fleisches zu den wichtigsten Qualitätsrassen. Ökologie und Tierwohl', sagt Josef Döhler Über 50 Millionen Tiere soll es weltweit geben. vom Verein „Original Simmental Gemeinsam wollen die Landwirte und Züchter 2 im Berner Oberland das Sim- E mentaler {4 Rind wieder ess bekannt Ab 2 machen. u N + ı ba | peen | de 4 N a Eh