Rossmann Prospekt – Angebote ab 30.09.2021 bis 31.12.2021 – Seite 60

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MEINE GESUNDHEIT euphorisch gestartet - kein Wunder, dass es DSA „Se springen da erstmal bergab ging”, blickt Mira selbst- kritisch zurück. „Aber das letzte Jahr hat dem kann jeder Sport und auch mir Aufwind gegeben.* Inner- halb weniger Monate ist Miras Instagram- ausprobieren — Account von wenigen Tausend auf über 7ok Follower gewachsen. Die Anfragen für Perso- sollte er sogar!“ nal Coachings und Workshops - gerade die [U | aus dem Ausland - nehmen zu. Und Mirahat le weiter große Pläne: „Ich will noch mehr Men- = schen für den Sport begeistern und träume A Eine Freundin nahm die damals Siebenjähri- davon, ein Rope Skipping Projekt für sozial- u À schwache Kinder aufdie Beine zu stellen.“ Am Ze ge mitzum Training in Miras Heimatgemeinde Crumstadt. Bald folgten erste Wettkämpfe — liebsten mitfinanziert durch den Verkauf ihres aa aufgeteilt in die drei Disziplinen „Schnellig- eigenen Seils, an dem Mira gerade arbeitet. keit“ (Dauer: 30 Sekunden), „Ausdauer“ (180 Dieses, das ist ihr wichtig, wird nachhaltig Sekunden) und „Kür“ (75 Sekunden), in denen produziert. Apropos Nachhaltigkeit: „Lang- 8 Mira schnell Erfolge erzielt. „Erst wurde ich fristig einen Platz für das Rope Skipping in 14., dann schon zweite und danach erste — der Fitnesslandschaft zu schaffen, wäre cool”, I und das blieb dann eine ganze Weile so.“ findet Mira. Was es dafür braucht, weiß sie Ee = nn a É Miras besondere Leidenschaft: die ,Kür“, eine genau: Mit beiden Beinen auf dem Boden zu And Action! Mira inspiriert ihre Freestyle-Performance, in der jeder Sprung bleiben und mit dem richtigen Timing punkt- Community regelmäßig mit neuen Reels. Die Videos dreht sie selbst. einen eigenen Schwierigkeitsgrad hat. „Da genau zum Absprung anzusetzen. kommt das Beste vom Rope Skipping zu- sammen: pures Glücksgefühl, coole Beats und die Herausforderung, selbst kreativ zu werden.“ Neben dem Einzel- reizt sie aber auch früh der Teamwettkampf, für den sie = z 4 sich kurz nach ihrem Karrierestart eine zweite Trainingsgruppe im 40 Kilometer entfernten Rüsselsheim sucht. „Dort trainierte damals CAN die Elite des Landes.“ Mira wird in den fol- FR 3 genden Jahren sechsmal nacheinander Deut- an sche Meisterin und kämpft sich an die Welt- / (fl Ss tar spitze heran. „Für meinen Sport um die Erde nn zufliegen, andere Kulturen kennenzulernen — , all zn das war ein Traum”, schwärmt sie bis heute. | il BODENHAFTUNG Dass man für diese VA Träume aber mitunter hart arbeiten muss, kj | erlebt Mira schon in der frühen Phase ihrer rs Karriere: tägliches Training, dazu die selbst I) 7 tiierten Spendenveranstaltungen, um die Re sekasse zu füllen. „Ohne Sponsoren zu einer | EN 1 ; WM, etwa nach Australien, zu fahren, bedeutet: | 5 Man zahlt alles selbst. Also bin ich als Artistin Al = + aufgetreten - wann undwo immer es ging." Als sie fürihre Ausbildung zur Sport- und Fitness- kauffrau die sportliche Karriere zurückfährt, IN # L 7-4 tritt sie trotzdem weiter als Showact auf, gibt Workshops, hält den Kontakt zu Athletinnen. Nach den ersten Jahren im Beruf packt Mira schließlich das Fernweh: Aus geplanten drei | nie > | Monaten werden fast 2,5 Jahre. Im Rückreise- | gepäck: endlich der Mut, die Karriere im wahrs- Ne > ten Sinne des Wortes in Schwung zu bringen. ji N TEN SPRUNG INS.GLÜCK Seitdem sind DE À zwei Jahre vergangen. „Ich bin natürlich sehr f han . | Ü) | || fi
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