Kaufland Prospekt – Angebote ab 19.05.2020 bis 30.06.2020 – Seite 48
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Bitte beachten Sie, dass dieser Text automatisch generiert wird und möglicherweise Fehler enthält44 IN „Das sind allerdings nur die sichtbaren Verschmutzungen“, betont Inka Reichert. So oft es geht, pendelt die Filmemacherin und freiberufliche Wissenschaftsjournalistin nach Spanien. Die Mittelmeerstadt Valencia ist in den letzten Jahren zu ihrer zwei- ten Heimat geworden. Sie hat sich damit einen Herzenswunsch erfüllt: ein Leben am Meer. „Es gibt einen Unterschied zwischen Leuten, die surfen, und Surfern. Letztere identifizieren sich zu 100 Prozent mit dem Sport. Und ich bin ganz klar eine Surferin. Wenn man zwei Wochen Urlaub am Atlantik macht, kann man Pech haben und kaum gute Wellen abbekommen. Durch meine Freiberuflichkeit habe ich die große Flexibilität, immer dann surfen zu gehen, wenn die Wellenprognose vielversprechend ist", erzählt sie. Als Surferin gilt ihr Interesse eben aber auch der Materie, die sie für ihre Leidenschaft braucht. Und um genau diese ist es nicht gut bestellt. Nur rund 40 Prozent der Oberflächengewässer wie Flüsse, Seen oder Küstengewässer in Europa sind in einem guten chemischen Zustand. So lautet das Ergebnis eines Berichts der Europäischen Umweltagentur aus dem letzten Jahr. Ee Am Meer leben und surfen, so oft Pad s geht — für Inka x Reichert ist das die Definition von de Glück. : v pe ir he 6 „Surfer sind jeden Tag im Wasser und spüren die Verschmutzung am eigenen Körper”, berichtet Inka. Ohrenentzündungen oder Magen- Darm-Erkrankungen sind häufige Beschwerden nach einem Tag auf dem Surfbrett, die sie selbst schon erlebt hat und von denen auch Zwei Jahre ist sie für die Dreharbeiten mit viele ihrer Freunde und Bekannten erzählen. Für Inka gibt es deshalb ihrem VW Bulli durch Europa gefahren nur zwei Möglichkeiten: wütend werden und kapitulieren oder die Dabei hat sie zahlreiche Surfer getroffen, Wut in Taten umwandeln. Letzteres hat sie bereits 2016 getan und die sich in vielfältigen Projekten gegen den Dokumentarfilm „White Waves” über die zunehmende Verschmut- Plastikmüll, aber auch gegen die unsicht- zung der Meere auf die Leinwände zahlreicher Outdoor- und Umwelt- bare Meeresverschmutzung durch Chemi- Filmfestivals gebracht. kalien oder krankmachende Bakterien engagieren. „Touristenstrände werden im Sommer jeden Morgen vom Müll befreit.