Penny Prospekt – Angebote ab 19.07.2020 bis 23.09.2020 – Seite 94
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Homeoffice: echt schön, oder?
Schreiben, ja klar, das geht im Homeoffice doch auch. Für unsere Kolumnistin Kristina von
Uthleben also überhaupt kein Problem. Wenn da nicht dieser verflixte Bildschirm wäre …
ch war sauer: Nahezu sämtliche Kolle-
Chefin per E-Mail - und ich baute meine
din an, die mir zu Rollkragenpullis oder
gen durften gelegentlich im Homeof-
Schminksachen auf. Von wegen unge-
locker drapierten Tüchern riet.
|
fice arbeiten, ich gehörte leider nicht
kämmt und im Schlafanzug ins Homeof-
Dann kam der Tag, an dem ich es entdeck-
dazu. Dabei konnte der Chef sein Nein
fice! Geht gar nicht. Stylen wurde meine
te: Das Chatprogramm hatte einen Weich-
nicht mal richtig begründen, was mich
oberste Pflicht - zumindest bis zur körper-
zeichner! Gleich - nach einem sanften
noch wütender machte. Dann kam der
lichen Mitte.
Klick - würde mein ebenso sanftes,
Von Konfi zu Konfi wurde es netter. Schon
Winzling aus dem Hause Corona mit dem
jugendliches Ebenbild erscheinen. Aber
Namen SARS-CoV-2, und plötzlich wurden
interessant, wie die Kolleginnen und Kolle-
nein: Wunderbar weich gezeichnet war im
wir alle komplett nach Hause geschickt.
gen so wohnen. Ich sah die süßen Klei-
Hintergrund nur meine Homeoffice-Bude -
Endlich kein Gequetsche mehr im verspä-
nen, die mal eben auf den Schoß von Papa
nicht ich! Jetzt half nur noch eins: einkau-
teten und überfüllten Zug, morgens ein
oder Mama hopsten, lernte ihre Kuschel-
fen gehen, der stets hübschen, perfekt
bisschen länger schlafen, mittags eine
tiere kennen, Lieder im Kollegenchor per
geschminkten Kassiererin ein Lächeln
Runde joggen, gemütlich was essen. Die
Video singen, machte Yoga im Stream und
schenken und die Homeoffice-Qualen für
Aussichten waren herrlich. Keine sinnlo-
tauschte schnelle Rezepte aus. Eigent-
einen Moment vergessen. ®
sen Meetings, nur Teamkonferenzen am
lich ganz angenehm, bis auf das Dauersit-
Computer mit diesem neuen Programm.
zen auf dem steinharten Küchenhocker,
Nach einiger Fummelei war ich drin. Oh
meinen Riesenkaffeeverbrauch und das
nein! Das soll ich sein? Schamlos, diese
Dinkelkissen im ständigen Einsatz gegen
Wiedergabe auf dem Bildschirm. „In Wirk-
die Nackenstarre. Nur meine suboptimale
Kristina von Uthleben
überlegt noch, ob sie ein Stylingseminar fürs
lichkeit sehen wir viel besser aus“, tröste-
Bildschirmpräsenz blieb ein Problem. Ich
Homeoffice buchen oder einfach öfter mal die
te die oberste, sowieso gut aussehende
vertraute mich einer mitfühlenden Freun-
Kamera am Bildschirm abschalten soll.
94 mittendrin.
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